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Gelungene Premiere für das Bärenhospital.

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Zweitklässler waren zu Gast beim Seniorennachmittag

„Spielcasino beim Roten Kreuz“ lautete das Motto eines Spielenachmittages, der kürzlich im Rotkreuzhaus Müllheim stattfand. Begleitet von ihrer Klassenlehrerin Kerstin Götz und fünf Müttern, kamen 24 Schüler der Klasse 2b der Müllheimer Michael-Friedrich-Wild-Grundschule mit rund fünfzehn Senioren mit zusammen.

Heiteren Gemüts verteilten sie sich zwischen den Senioren auf die freien Plätze an den Tischen im Saal des Rotkreuzhauses. Nach einer kurzen Begrüßung durch Renate Koch und Frank Schamberger vom Team der DRK-Seniorenarbeit gab es zunächst Kaffee, Saftschorle und leckeren Kuchen, der unter anderem von einigen Müttern gespendet worden war. Die beiden Generationen kamen schnell ins Gespräch, so entstand bereits an der Kaffeetafel eine lockere und heitere Stimmung. Als anschließend die Spiele ausgepackt wurden, verwandelte sich das gemütliche Kaffeekränzchen prompt in ein umtriebiges Spielcasino. Konzentriert wurden Karten ausgeteilt, Kenntnisse aufgefrischt, Spielanleitungen studiert und komplexe Spielstrategien entwickelt.

Aus Anlass des gemeinsamen Spielenachmittages hatten einige der Schüler sogar extra das bei den Senioren beliebte Spiel „Skip-Bo“ erlernt und sich dessen Spielregeln angeeignet. Aber auch diverse andere Brett- und Kartenspiele wurden gespielt, und so wurde das Klackern der Würfel und Rascheln der Karten nur von einem fast schon freundschaftlichen Geplänkel übertönt. Denn für die Schüler und Senioren war es mittlerweile schon die zweite Begegnung. „Hochstaplerin!“, hörte man da einen Senior lachen, als ein Mädchen eine weitere Runde in Folge für sich gewonnen hatte. Doch das hieß nicht, dass die älteren Teilnehmer den Kindern unterlegen waren. Nach einer wiedermals verlorenen Partie schlägt an einem anderen Spieltisch ein Schüler sich stöhnend die Hand vor das Gesicht, während das freudige Sieger-Lachen seines mindestens zwei Generationen älteren Gegenspielers im Raum erschallt. Deutlich ließ sich beobachten, wie über die Zeit ein vertrautes Verhältnis entstand und die anfängliche, wenn auch nur kleine, Scheu von den Teilnehmern abfiel. „Noch ‘ne Runde!“, rufen viele der Schüler an ihren Tischen, als der Nachmittag sich dem Ende zuneigte. Schließlich werden die Spiele wieder aufgeräumt und eingepackt. Jeder Schüler wurde mit einem kleinen Geschenk verabschiedet. Auf die Frage, ob sie wiederkommen wollten, dröhnte aus den Kehlen der Kinder ein einstimmiges und freudiges „Ja!“.

Bericht: Tina Truong (Markgräfler Gymnasium Müllheim, Sozialpraktikantin beim DRK-Kreisverband)

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Im Rahmen der Gewerbeschau in Neuenburg hatte das DRK-Bärenhospital bereits zum dritten Mal seine Pforten in Neuenburg geöffnet. Zum ersten Mal wurde das Teddybären-Krankenhaus dabei durch ein Team des DRK-Ortsvereines Neuenburg um Martin und Helga Wagner in Eigenregie organisiert. Insgesamt waren rund 15 Helferinnen und Helfer des DRK-OV Neuenburg im Einsatz.

Konnte man sich bei den ersten beiden Bärenhospitalen im Rahmen der Gewerbeschau über strahlenden Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen freuen, waren in diesem Jahr eher Wolldecken, dicke Jacken und heißer Tee gefragt. Trotz dem nasskalten Wetter und dauerhaftem Nieselregen ließen es sich dreißig Kinder unter Anleitung von Helfern des DRK nicht nehmen Teddy Bruno zu helfen. Dabei konnten sie den gesamten Ablauf der Rettungskette von der Erstversorgung über das Absetzen des Notrufs und den Krankentransport bis hin zur Einlieferung ins Krankenhaus zu hautnah miterleben.

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Klasse 2c der Michael-Friedrich-Wild-Grundschule beim Seniorennachmittag des Roten Kreuzes

Am 19. März wurde das Müllheimer Rotkreuzhaus trotz beharrlichen Winterwetters frühzeitig in Frühlingsstimmung versetzt und auch ein bisschen die Vorfreude auf das bevorstehende Osterfest geweckt. Im Rahmen eines Seniorennachmittages, der unter dem Motto „Zauberhafter Frühling“ stand, verstanden es die Kinder der Klasse 2c der Michael-Friedrich-Wild-Grundschule aus Müllheim zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Gabriele Kinle das Rotkreuzhaus in ein kleines Frühlings-Theater und im Anschluss auch in eine Osterwerkstatt zu verwandeln.

Die Seniorinnen und Senioren trafen sich um halb drei im großen Unterrichtsraum Rotkreuzhaus Müllheim zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Nach dem Kaffeetrinken und einer kurzen Begrüßung von Frank Schamberger und Renate Koch vom Team der Seniorenarbeit führten die Kinder der 2c ein frühlingshaftes Theaterstück vor, das bei den Seniorinnen und Senioren sehr gut ankam. Das zeigten diese mit einem kräftigen Applaus. Das Theaterstück hatte die Klassenlehrerin mit den Kindern eingeübt. Ebenso bereicherten die Kinder den Nachmittag mit Gedicht- und Liedbeiträgen. Nach dem Theaterstück folgte dann die Überraschung für die Seniorinnen und Senioren, es wurde nämlich der große Saal in eine Osterwerkstatt umgebaut. Die Kinder der 2c verteilten sich gleichmäßig an den Tischen mit den Seniorinnen und Senioren aus und bastelten mit ihnen schöne Osterkörbe mit einem Hasen am Rand. Als Höhepunkt galt jedoch das Ostereier färben, bei dem die Seniorinnen und Senioren, sowie die Kinder sehr viel Spaß hatten. Am Schluss durfte jeder seinen selbstgebastelten Osterkorb mit dem gefärbten Ei mitnehmen. Musikalisch begleitet und umrahmt wurde der gesamte Nachmittag von Kurt Weckerlin. Am Ende bekamen die Kinder vom DRK ein kleines Dankeschön mit nach Hause, das von Renate Hilpert gebacken wurde.

Bericht: Tobias Nothhelfer (Sozialpraktikant)

Viertklässler verabschiedeten sich bei der DRK-Seniorenfreizeit

Seit vier Jahren war das gemeinsame Zuckerbrötle-Backen mit Schülern der Michael-Friedrich-Wild-Grundschule fester Bestandteil DRK-Seniorenfreizeit im Advent. Mit der diesjährigen Freizeit galt es für die Schüler der Klasse 4c mit dem Ende der Grundschulzeit Abschied zu nehmen.

„Mit Eurem Engagement habt ihr uns heute allen wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert – und damit dazu beigetragen, dass für uns heute definitiv kein verlorener Tag war“, stellte Frank Schamberger von der DRK-Servicestelle Seniorenarbeit in seiner kurzen Ansprache in Anspielung auf das bekannte Chaplin-Zitat fest . Er nutzte dabei auch die Gelegenheit sich bei allen Müttern und Vätern zu bedanken, die die Weihnachtsbäckerei über die Jahre hinweg mit persönlichem Einsatz oder Teigspenden begleiteten. Sein besonderer Dank galt beiden Elternbeirätinnen Annegret Dorn-Seifert und Daniela Koch, sowie den beiden Klassenlehrerinnen Gabriele Kinle und Adriane Westermann, die das Projekt entweder mit ins Leben gerufen oder mit am mit großem Engagement fortgeführt hatten. Mit einem Fotoalbum mit zahlreichen Erinnerungsbildern zu den letzten Back-Aktionen gab er den Schülern auch die besten Wünsche des Teams der DRK-Seniorenarbeit für die weitere Schulzeit auf den Weg. „Macht weiter so – wir würden uns freuen, wenn wir Euch im Roten Kreuz wieder einmal begegnen“, so die Hoffnung des DRK-Mitarbeiters.

Die Seniorenfreizeit im Advent stand mit der Weihnachtsbäckerei erneut im Zeichen der Begegnung zwischen Jung und Alt. An einem Vormittag herrschte entsprechend geschäftiges Treiben in den verschiedenen „Backstuben“ im Christlichen Zentrum Breite. Basierend auf der Erfahrung von nahezu vier Jahren gemeinsamen Backens wurde fast schon wie am Fließband der Teig ausgestochen, im Anschluss routiniert mit Eigelb bestrichen und mit Streuseln oder Hagelzucker verziert. Jung und Alt arbeiteten dabei in Tandems – fehlende Erfahrung oder mangelnde Fingerfertigkeit wurde dabei durch den jeweiligen Tandem-Partner ausgeglichen. Mit Unterstützung der Mütter und Helferinnen des DRK wurden die „Zuckerbrötle“ anschließend gebacken, damit schon bald ein angenehmer Duft von frischem Gebäck durch die angemieteten Räumlichkeiten auf der Breite ziehen konnte. Insgesamt verarbeiteten die 25 Schüler und 17 Senioren unter Anleitung von fünf Müttern und einigen DRK-Helferinnen während des ganzen Vormittages rund sechs Kilo Teig.

Freiwillige Helfer des DRK-Kreisverbandes organisierten mit Unterstützung der Servicestelle Seniorenarbeit die unter dem Motto „Ferien ohne Kofferpacken“ stehende Freizeit in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal. Im Bereich der Betreuung waren in verschiedenen Schichten rund zwanzig Ehrenamtliche im Einsatz, die die Programmgestaltung, sowie Küchen- und Betreuungsdienste übernahmen. Ehrenamtliche Fahrer holten die Senioren morgens ab und fuhren sie abends wieder nach Hause. Beim gemeinsamen Singen, beim Lauschen von Weihnachtsgeschichten und beim Basteln von Adventsgestecken und Weihnachtsschmuck konnten die Senioren wieder einige besinnliche Stunden in der Adventszeit erleben. Werner Glaubrecht bot mit seinem Vortrag „Müllheim früher und heute“ einen interessanten Einblick in die Geschichte Müllheims. Mit Pianist Thadeuz Klobuch fand die Freizeit bei stimmungsvoller Adventsmusik einen musikalischen Ausklang. Besonderer Höhepunkt des letzten Nachmittages war der Auftritt von Peter Lemm als Nikolaus. Wie gewohnt sorgte er mit einigen launigen Sprüchen bei den Senioren und Helfern für große Heiterkeit.

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Computerkurs an der Adolf-Blankenhorn-Werkrealschule Müllheim

Am 24.und 25. Oktober fand ein Computerkurs für Senioren im Rahmen der Thementage an der Adolf- Blankenhorn-Schule in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz in Müllheim statt. 10 Schüler erklärten sich bereit, einen Anfängerkurs für Senioren zu betreuen. Dies kam bei den 6 Senioren sehr gut an und es konnten gemeinsam viele Fragen am PC geklärt werden.

„Ich finde diesen Kurs sehr harmonisch. Die Schüler untereinander haben sich gut verstanden und die Lehrerin war sehr engagiert. Es ist immer eine andere Erfahrung, ob die eigene Familie einem etwas erklärt oder ein Fremder“ , meinte eine Kursteilnehmerin begeistert. Nach den zwei gelungenen Vormittagen ging ein ganz besonderer Dank an Frau Anne Sorg von der Adolf-Blankenhorn-Schule für ihr Engagement, ohne die dieses Projekt nicht zustande gekommen wäre. Ein weiterer Dank ging an die ehrenamtlichen Betreuer Peter Würfel und Howard Nightingale, sowie an Frank Schamberger von der Servicestelle Jugendrotkreuz und Seniorenarbeit vom Deutschen Roten Kreuz, der dieses Projekt schon erfolgreich an anderen Schulen durchführt. Gedankt wurde auch den 10 Schülern der 9. und 10. Klasse der Adolf-Blankenhorn-Schule für ihr Engagement und ihre Geduld.

(Bericht Alica Grethler, Berufspraktikantin DRK)

Kaum jemand denkt kurz vor den Sommerferien schon an Weihnachten. Für 19 Schüler der Klasse 4d der Müllheimer Michael-Friedrich-Wild-Grundschule war dies anders. Gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Frau Rinsche übergaben die Kinder im Rahmen eines spontanen Besuchs kürzlich über 200 Weihnachtspostkarten an Gerlinde Engler vom Team der Kreisgeschäftsleitung. Die Postkarten werden in der Adventszeit mit der traditionellen Weihnachtspost der Seniorenarbeit versandt. Für die Klasse war es bereits die dritte hochsommerliche Weihnachts-Bastelaktion für das Rote Kreuz. Als kleine „Belohnung“ erhielten die Schüler daher einen kleinen Schlüsselanhänger.

Teddy Bruno erhielt Unterstützung von vielen kleinen Helfern

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Schüler der Müllheimer Michael-Friedrich-Wild-Grundschule beim DRK

Im Müllheimer Rotkreuzhaus herrschte kürzlich wieder ungewöhnlich viel Leben. Ob „Uff de schwäb’sche Eisebahne“ begleitet von einem melodischen Schnipsen oder „Bruder Jakob“ als mehrstimmigen Kanon in Deutsch und Französisch, alles was der 40köpfige Generationen gemischte Chor anstimmte, schallte wohlklingend durch die Veranstaltungsräume des DRK in der Müllheimer Moltkestraße.

Begleitet von ihrer Klassenlehrerin Alice Alamargot waren die Schüler der Klasse 4a der Müllheimer Michael-Friedrich-Wild-Grundschule zu Gast bei einem Singnachmittag des DRK-Kreisverbandes. Neben zahlreichen auswendig gelernten Frühlingsgedichten hatten die Schüler gemeinsam mit ihrer Lehrerin über zehn Liedbeträge im Unterricht speziell für den Nachmittag einstudiert. Ton und Text saßen perfekt, so konnte einem Konzert des „gemischten“ Chores nichts im Wege stehen. Jung und Alt hatten sichtbar Freude am gemeinsamen Singen – für eine beschwingte Stimmung sorgten nicht nur die fröhlichen Frühlingslieder und -gedichte, sondern auch das Engagement des DRK-Helferteams um Renate Koch und die gekonnte musikalische Umrahmung von Lilo Michel. Sowohl das Helfer-Team als auch die älteren Teilnehmer des Nachmittages hätten die Schüler gerne für einen weiteren Singnachmittag engagiert. Da alle Schüler „versetzt“ sind, wie die Klassenlehrerin erfreut feststellte und ab dem neuen Schuljahr weiterführende Schulen besuchen werden, wird dies leider nicht möglich sein. Kurzerhand wurde einfach die Klassenlehrerin mit ihrer neuen Klasse für das nächste Schuljahr „verpflichtet“.